Heutzutage gibt es viele verschiedene 3D Drucker Modelle auf dem Markt. Denn viele Hersteller bringen jedes Jahr neue 3D Drucker heraus.
Interessierte haben da die Qual der Wahl.
Wir haben uns daher für Sie intensiv mit den verschiedenen 3D Drucker Modellen beschäftigt. In unserer Bestenlisten finden Sie sicher das passende Produkt.
In unserem 3D Drucker Test stellen wir die besten 3D Drucker vor. Weitere Informationen über wichtige Kriterien bei der 3D Drucker Auswahl finden Sie im Ratgeber unter der Tabelle.
Das Wichtigste in Kürze
- 3D Drucker sind Geräte, bei denen in einem computergesteuerten Fertigungsverfahren Material Schicht nach Schicht aufgetragen wird und dadurch das fertige Werkstück entsteht. Es werden flüssige oder feste Werkstoffe benutzt, die in chemischen oder physikalischen Verfahren schmelzen oder aushärten.
- Der erste 3D Drucker wurde vom amerikanischen Ingenieur Charles Hull zu Beginn der achtziger Jahre entwickelt. Bereits 1988 gab es den ersten 3D Drucker auf dem Markt. Lange Zeit waren die Geräte allerdings für Privatpersonen viel zu teuer.
- Heute setzen sich 3D Drucker immer mehr durch. Ihre Stärke besteht darin, dass sie selbst sehr komplizierte Teile schneller herstellen und günstiger herstellen können als das mit anderen Fertigungsverfahren möglich wäre. Auf dem Markt gibt es Geräte mit unterschiedlichen Druckverfahren.
Die besten 3D Drucker
Ratgeber
Grundlagen des 3D-Drucks: Wie funktionieren 3D Drucker?
Einfach ausgedrückt, basieren 3D-Drucker auf dem Prinzip der additiven Fertigung. Sie bilden ein physisches Objekt aus, indem sie Material schichtweise auftragen, bis der endgültige Gegenstand komplett ist. Der gesamte Prozess wird von Computer-Aided Design (CAD) Dateien gesteuert, welche das endgültige 3D-Modell enthalten.
Anwendungsbereiche: Wofür kann ein 3D Drucker verwendet werden?
Die 3D-Drucktechnologie hat zahlreiche praktische und innovative Anwendungen in unterschiedlichen Bereichen wie Fertigung, Medizin, Architektur und sogar in der Lebensmittelindustrie. So ermöglichen 3D-Drucker beispielsweise die Herstellung individuell angepasster medizinischer Implantate, detaillierte architektonische Modelle, maßgefertigte Autoteile und sogar gedruckte Lebensmittel.
Materialien und Techniken: Überblick über gängige Druckmaterialien und -techniken
Es gibt eine Vielzahl von Materialien, die mit 3D-Druckern verarbeitet werden können, darunter Kunststoff, Kunstharz, Metall, Keramik und sogar Schokolade. Es gibt auch unterschiedliche Drucktechniken, darunter Fused Deposition Modeling (FDM), Stereolithography (SLA) und Selective Laser Sintering (SLS), die jeweils verschiedene Materialien und Anwendungen bedienen.
Tipps und Tricks zur Handhabung & Pflege von 3D-Druckern
Ein gut gewarteter 3D-Drucker kann bessere Ergebnisse liefern und länger halten. Reinigen Sie regelmäßig den Druckkopf, stellen Sie sicher, dass die Druckbett-Oberfläche sauber und eben ist, und lagern Sie das Filament unter den richtigen Bedingungen, um die besten Druckergebnisse zu gewährleisten. Außerdem sollten Sie sich mit den optimalen Einstellungen für das von Ihnen verwendete Druckmaterial vertraut machen.
3D Drucker Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Druckverfahren: Für das Homeoffice eignen sich FDM (Fused Deposition Modeling) Drucker am besten. Sie verarbeiten Draht (Filament) aus verschiedenen Material. Resin 3D Drucker sind dagegen weniger für zu Hause geeignet, weil das Harz sehr geruchsintensiv ist.
- Extruder: Damit ist die Düse gemeint, durch die das Material zum Drucken gespritzt wird. Single-Extruder können nur einfache Bauteile herstellen, funktionieren aber mit einer Vielzahl von Materialien. Mit Doppel-Extrudern können dagegen viel kompliziertere Strukturen gedruckt werden.
- Baugröße: Die Baugröße des Druckers gibt an, wie groß die Druckstücke maximal sein können. Ein kleiner 3D Drucker mag zwar günstig sein, eignet sich aber nur für kleine Stücke. Ein gutes Geräte sollte eine Baugröße von mindestens 150 x 200 x 150 mm aufzuweisen haben.
- Druckgeschwindigkeit: Spitzenmodelle von 3D Druckern erzielen 300 mm/s, günstige Geräte sind nur halb so schnell. Damit kann das Drucken eines größeren Modells mehrere Stunden dauern. Sie müssen selbst entscheiden, ob Sie die Zeit zum Warten aufbringen können oder ob Ihnen Geschwindigkeit wichtiger ist.