Das Wichtigste in Kürze
- Beamer bis 300 sind die perfekten Einstiegsgeräte für Personen, die den Beamer erst einmal für sich entdecken wollen. Auch wenn der Beamer nur gelegentlich für Präsentationen oder für das private Heimkino genutzt werden soll, lohnt sich ein günstigeres Gerät.
- Auf dem Markt sind zwei unterschiedliche Beamer-Typen zu finden: DLP- und LCD-Beamer. DLP-Beamer eignen sich besonders für Präsentationen, da sie einen hohen maximalen Kontrast haben.
- Bei LCD-Beamern werden dunkle und helle Farbtöne feiner abgestuft, weswegen sie besonders für das Heimkino geeignet sind. Wichtig ist, dass der Beamer bis 300 Euro eine überzeugende native Auflösung hat, damit eine gute Bildqualität genossen werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Beamer unter 300 Euro
Beamer unter 300 Euro Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Typ: Unterschieden wird zwischen DLP- und LCD-Beamern. Bei LCD-Beamern werden dunkle und helle Farbtöne feiner abgestuft, der maximale Kontrast ist jedoch niedriger als bei DLP-Beamern. Der Nachteil eines DLP-Beamers ist hingegen, dass es bei schnellen Bewegungen zum Regenbogen-Effekt im Bild kommen kann. Deswegen eignen sich DLP-Beamer eher für Präsentationen und LCD-Beamer vor allem für das Heimkino.
- Kontrast: Der Kontrast beschreibt den maximalen Helligkeitsunterschied zwischen weißen und schwarzen Farben. Beispielsweise ist bei einem Wert von 1.000 : 1 der hellste Punkt eintausend Mal heller als der dunkelste.
- Je höher der Kontrast des Beamers bis 300 Euro ist, desto schärfer und satter ist das Bild.
- Helligkeit: Die Helligkeit wird in Lumen angegeben. Wenn der ganze Raum abgedunkelt werden kann, reichen 600 Lumen aus.
- Für ein besseres Bilderlebnis, auch im Hellen, sind Beamer bis 300 Euro mit um die 2.000 Lumen ideal.
- Native Auflösung: Mit der nativen Auflösung wird angegeben, wie viele Pixel der Beamer unter 300 Euro tatsächlich darstellt. Je höher die native Auflösung, desto besser die Bildqualität.
- Mini-Beamer haben in der Regel eine geringere native Auflösung als größere Beamer unter 300 Euro, bei denen häufig eine native Auflösung in HD- oder Full-HD-Qualität möglich ist.
- Trapezkorrektur: Die Trapezkorrektur des Beamers sorgt dafür, dass das Bild an der Wand rechteckig ist, unabhängig davon, wie der Beamer zur Wand steht. Je nach Modell wird diese Korrektur digital und automatisch oder manuell vorgenommen.
- Anschlüsse: Beamer bis 300 Euro verfügen in der Regel über eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten wie HDMI-, USB-, VGA-, Audio-Klinke und einen LAN-Anschluss. Hier muss vor dem Kauf kontrolliert werden, welche Anschlussmöglichkeiten der Beamer hat und welche benötigt werden.
- Lebensdauer der Lampe: Beamer-Ersatzlampen sind häufig sehr teuer, daher sollte auf eine hohe Lebensdauer der im Beamer eingebauten Lampe geachtet werden.
Aktuelle Angebote: Beamer unter 300 Euro
FAQ
Erhält man für unter 300 Euro einen guten Beamer?
Auch für unter 300 Euro sind auf dem Markt leistungsstarke Beamer zu finden. Ein Beamer muss also nicht immer teuer sein, um mit Qualitäten wie einer hohen Helligkeit und einem hohen Kontrast, einer überzeugenden nativen Auflösung oder vielen Anschlussmöglichkeiten zu glänzen.
Welche Abstriche muss man bei Beamern unter 300 Euro machen?
Je nach Modell ist zum Beispiel die native Auflösung des Beamers unter 300 Euro nicht so hoch, dass Bilder in HD- oder Full-HD-Qualität ermöglicht werden können, der Beamer ist mit weniger Lumen ausgestattet, sodass er nur im Dunkeln genutzt werden kann oder der Akku ist nicht besonders leistungsstark und muss häufig aufgeladen werden.
Wer sollte sich einen Beamer unter 300 Euro kaufen?
Beamer bis 300 Euro eignen sich besonders für den Einstieg. Personen, die einen Beamer erst einmal testen wollen und ihn nur gelegentlich nutzen, steigen am besten erst einmal mit einem günstigeren Modell ein.