Heutzutage gibt es viele verschiedene Chromebook Modelle auf dem Markt. Denn viele Hersteller bringen jedes Jahr neue Laptops heraus. Interessierte haben da die Qual der Wahl.
Wir haben uns daher für Sie intensiv mit den verschiedenen Chromebooks Modellen beschäftigt. In unserer Bestenlisten finden Sie sicher das passende Produkt.
In unserem Chromebook Test stellen wir die besten Chromebooks vor. Weitere Informationen über wichtige Kriterien bei der Chromebooks Auswahl finden Sie im Ratgeber unter der Tabelle.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei Chromebooks handelt es sich um Computer, auf denen das Betriebssystem Chrome OS installiert ist. Da Chrome OS auf Linux basiert, können ebenso Programme für Linux auf den Geräten genutzt werden.
- Chromebooks zeichnen sich vor allem durch den integrierten Chrome-Browser aus, der sich auch bei Tablet-Varianten dennoch, wie ein Desktop-Browser nutzen lässt. Besitzer von Chromebooks müssen daher keine Kompromisse mit einem mobilen Browser eingehen.
- Da mittlerweile auch viele Apps und Drittanbieter-Programme mit Chrome OS kompatibel sind, bieten Chromebooks eine große Bandbreite an Kompatibilität für Programme. Wer also sowohl von Linux-Programmen als auch anderen Apps profitieren will, sollte in ein Chromebook investieren.
Die besten Chromebooks
Chromebook Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Prozessor: Da der Prozessor förmlich das Gehirn eines Computers darstellt, bestimmt seine Leistung maßgeblich welche Leistung der Computer erbringen kann. Je mehr Gigahertz ein Prozessor besitzt, desto mehr Berechnungen kann er ausführen. Dabei ist entscheidend, dass ein jeder einzelne Prozessorkern über diese Rechenkapazität verfügt. Ein Quad-Core-Prozessor, der 2,5 GHz besitzt, verfügt daher über doppelt so viele Rechenkapazitäten wie ein Dual-Core-Prozessor mit 2,5 GHz. Solange der Computer durch passende Komponenten unterstützt wird, kann die CPU mit mehr GHz daher mehr Leistung bringen.
- Arbeitsspeicher (RAM): Arbeitsspeicher stellen das Kurzzeitgedächtnis eines Computers dar. Programme können Dateien darin zwischenlagern, um schneller darauf zugreifen zu können, da Arbeitsspeicher schnellere Zugriffszeiten besitzen als Festplatten. So lassen sich Prozesse im Computer spürbar beschleunigen, je größer der Arbeitsspeicher ausfällt. Es gibt jedoch eine Grenze dafür, wie weit sich die Abläufe durch den Arbeitsspeicher allein beschleunigen lassen. Wenn dem gesamten Computer die verfügbare Kapazität bereits für alle laufenden Prozesse genügt, wird einer Erweiterung des RAM keine Verbesserung mehr mit sich bringen.
- Integrierte Festplatte: Bei der Festplatte ist nicht nur die Kapazität entscheidend, sondern ebenso die verbaute Art der Festplatte. SSD-Festplatten bieten die schnellsten Zugriffszeiten, HDD-Festplatten sind jedoch im Preis pro Gigabyte deutlich günstiger zu erwerben. Im Idealfall stehen einem Anwender sowohl eine SSD-Festplatte mit ihren schnellen Zugriffszeiten als auch eine HDD-Festplatte oder SDHD-Festplatte zur Verfügung, um Dateien wie beispielsweise Fotos oder Videos darauf zu lagern. Dadurch lässt sich die SSD-Festplatte für Programme und Videospiele reservieren.
- Grafikkarte (GPU): Die Grafikkarte ist für die Berechnungen der Bild- und Videodateien zuständig, die dann über das Display dargestellt werden. Eine gute Grafikkarte ist also erforderlich, wenn man von hoher Auflösung profitieren will. Wer Videospiele genießen will oder viel mit Bild- und Videobearbeitung zu tun hat, sollte in eine Grafikkarte von wenigstens 4 GB investieren. Für alltägliche Aufgaben oder das Surfen im Internet genügen auch kleinere Grafikkarten oder OnBoard-Grafikchips völlig.
- Bildaktualisierungsrate (Hz): Neben der Auflösung spielt auch die Bildaktualisierungsrate eine große Rolle für ein gutes Bilderlebnis. Sie gibt an, wie häufig das Bild vom Monitor innerhalb einer Sekunde erneuert wird. Wer nur Filme am Chromebook genießen will, benötigt dafür kein Display mit Leistungen über 60 Hz. Für Videospiele-Liebhaber sollten 120 Hz jedoch ein Muss sein, um störenden Bild-Effekten entgegenzuwirken.
- Verbindungsmöglichkeiten: Wer sein Chromebook an einem größeren Monitor anschließen möchte, sollte auf Anschlussmöglichkeiten wie Thunderbolt 3 oder USB-3.1-Typ-C achten. Neuere Modelle sollten idealerweise auch über Wi-Fi 6 verfügen, damit schnellere Übertragungsraten im WLAN erreichbar sind. Auch genügend USB-Steckplätze für Peripherie-Geräte wie beispielsweise Computer-Maus und Tastatur sollten vorhanden sein.
- Kühlung: In den meisten Fällen sind Chromebooks von Herstellern aus mit ausreichender Kühlung versehen. Wer jedoch seinem Gerät besonders viel abverlangen will, sollte ein Modell mit besonders guter Kühlleistung auswählen. Im Notfall lässt sich zwar Abhilfe durch Cooling-Pads verschaffen, aber es für das Gerät im Zweifelsfalle immer besser, wenn es seine eigene Kühlung selbstständig managen kann.