Cloud Speicher Kosten: So viel kosten Cloud Speicher

Cloud Speicher sind mit unterschiedlichen Features und Schwerpunkten von diversen Anbietern erhältlich. Abhängig davon, wie viel Speicherplatz man mit welchen Freiheiten für sich nutzen möchte, können die Kosten variieren. Wie viel kostet ein Cloud Speicher? Will man günstigen Cloud-Speicher haben, lässt sich das bereits ab knapp 1,99 Euro pro Monat erreichen. Wer jedoch weitere Funktionen für sich nutzen möchte oder den Cloud Speicher mit mehreren Benutzern gemeinschaftlich nutzen will, kann bis zu 15 Euro im Monat pro Nutzer zahlen.

Cloud Speicher Kosten – mit welchen Kosten müssen Anwender rechnen?

Wie teuer genau die Nutzung eines Cloud Speichers ausfällt, hängt davon ab, wie viel Speicherplatz der Anwender benötigt und auf welche Funktionen er beim Cloud Speicher wert legt. Plant man hauptsächlich den Speicherplatz als solchen zu nutzen, können Anbieter wie Google Drive mit günstigen Preisen ab 1,99 Euro im Monat locken. Für diesen Preis können Nutzer 100 GB Speicherplatz in Google Drive erwerben. Alternativ kann auch eine jährliche Zahlung von 19,99 Euro erfolgen. Docht nicht jeder Anwender ist nur an reinem Speicherplatz interessiert. Insbesondere dann, wenn die gemeinsame Zusammenarbeit mit anderen in einem Team gewünscht wird. Hierfür bieten sich Cloud-Abonnements von Dropbox an, die für 15 Euro pro Monat pro Nutzer erworben werden können. Wer jedoch mit sensiblen Daten arbeitet, sollte sich im Klaren darüber sein, dass Public Clouds wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive dafür grundsätzlich nicht geeignet sind. Hier sollte lieber auf die Nutzung einer Private Cloud zurückgegriffen werden, um Daten angemessen schützen zu können.

Cloud Speicher Kosten – was kostet 1 TB Cloud Speicher?

Je nachdem für welchen Anbieter man sich entscheidet, können die Kosten für 1 TB Cloud Speicher variieren. Nicht jeder Anbieter bietet 1 TB Speicherplatz dabei als Speicheroption an. Am häufigsten lassen sich Zahlungsoptionen für 2 TB Speicherplatz finden. Die wohl bekanntesten Anbieter im privaten Bereich schlagen für 1 TB mit den folgenden Preisen zu Buche:
Anbieter Größe laut Anbieter-Optionen Preis laut Anbieter
Dropbox 2 TB 9,99 € pro Mona
Google Drive 2 TB 9,99 € pro Monat / 99,99 € jährlich
iCloud+ 2 TB 9,99 € pro Mona
OneDrive 1 TB 7,00 € pro Monat / 69,00 € jährlich
pCloud 2 TB 99,99 € jährlich
Sync.com 2 TB $8 pro Monat
  Sollte der Cloud Speicher mal voll werden, zeigen wir dir hier, was du machen kannst.

Was kosten Private Cloud Speicher?

Möchte man in seinen eigenen Private Cloud Speicher investieren, hängt das im Wesentlichen davon ab, ob man auf Anbieter zurückgreifen möchte, die einzelne Private Cloud Speicher anbieten oder ein gänzliches eigenes System aufsetzen möchte. Wer in eine gänzlich private Cloud mit eigener Verwaltung investieren möchte, benötigt dafür nämlich geschultes Personal, das sich auch nach dem Aufbau um die Wartung der Cloud kümmern kann. Die Kosten für das Fachpersonal, die Hardware und die Kosten in der Nutzung können für ein kleines Unternehmen hier schnell zu hoch ausfallen und von mehreren hundert bis hin zu mehreren tausend Euro reichen. Wer jedoch auf einen separaten Anbieter für Private Clouds setzen möchte, der kann bei Anbietern wie etwa „Your Secure Cloud“ bereits deutsche Cloud-Lösungen ab 2,49 Euro pro Monat erhalten. Geschäftskunden können hier Cloud-Speicher ab 4 Euro pro Nutzer im Monat erwerben. Pro registrierten Nutzer stellt das Unternehmen hierbei 50 GB Speicherplatz zur Verfügung. Der gesamte erworbene Speicher aller Nutzer kann gemeinschaftlich genutzt werden.

FAQ

Ist die Nutzung einer Cloud sicher?

Wie sicher die Nutzung einer Cloud ist, hängt von der Art der genutzten Cloud ab. Als sicherstes gelten hierbei sogenannte Private Clouds, die man sowohl selbst erstellen als auch von Anbietern gegen monatliche Gebühren mieten kann.Diese setzen auf zusätzliche Firewalls und sind daher geschützter. Doch auch Public Clouds, wie man sie von gängigen Anbietern wie Google Drive, OneDrive oder Dropbox können genutzt werden.Dank der Zugriffspunkte sind sie jedoch tendenziell anfälliger als Private Clouds. Besonders sensible Kundendaten sollten daher niemals auf Public Clouds gelagert werden und zu intime Dateien auch grundsätzlich nicht auf Clouds gelagert werden.

Gibt es Alternativen zu Clouds?

Im privaten Rahmen können NAS eine Alternative zu Clouds darstellen. Diese sogenannten Network Attached Storage erweitern den Speicherplatz eines Netzwerks wie etwa einem Heimnetzwerk.Wer Daten nur für den privaten Gebrauch nutzen möchte, kann hierbei Festplatten erwerben und mit Geräten aus dem Netzwerk heraus flexibel darauf zugreifen. Die Erstanschaffungskosten sind höher und gegebenenfalls fallen erhöhte Stromkosten für den Dauerbetrieb an, doch ähnlich wie Clouds können auch NAS so konfiguriert werden, dass von Mobilgeräten darauf zugegriffen werden kann.