Das Wichtigste in Kürze
- Diktiergeräte werden für Sprach- und Audioaufnahmen genutzt, um diese anschließend zu verarbeiten. Deshalb finden sie Verwendung bei Interviews, Konferenzen, Vorlesungen und Meetings. Sie werden genutzt, um Ideen festzuhalten, und dienen als Gedankenstütze. Darüber hinaus finden sie mittlerweile auch Anwendung bei der Aufzeichnung von Musik und Podcasts.
- Obwohl es auch analoge Diktiergeräte gibt, funktionieren die meisten Diktiergeräte heutzutage völlig digital. Sie verfügen über einen internen Speicher beziehungsweise eine Speicherkarte und sind besonders auf eine hohe Klangqualität hin konzipiert. Dabei gilt ganz allgemein, dass hochwertige Aufnahmen auch mehr Speicherplatz benötigen.
- Gegenüber analogen Geräten haben digitale Diktiergeräte verschiedene Vorteile. Die Aufnahmen können zum Beispiel direkt im Anschluss vor- und zurückgespult werden. Außerdem können sie ganz einfach kopiert und auf den PC übertragen werden. Darüber hinaus sind sie mit einem Display verstehen, der unter anderem das Anlegen von Ordnern ermöglicht.
Die besten Diktiergeräte
Diktiergerät Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Aufnahmequalität: Über die Aufnahmequalität eines Diktiergerätes entscheiden letztendlich die Empfindlichkeit des Mikrofons und das Speicherformat. Welches Mikrofon infrage kommt, das hängt davon ab, ob vornehmlich Sprach- oder Musikaufzeichnungen gemacht werden sollen. Das Speicherformat hingegen entscheidet darüber, wie viele Daten auf einem Gerät gespeichert werden können, ohne dass die Klangqualität darunter leidet. Gängige Speicherformate bei digitalen Diktiergeräten sind zum Beispiel MP3 und DSS.
- Speicherplatz: Der Speicherplatz variiert von Modell zu Modell. Generell gilt, dass mehr Speicher die Aufnahme größerer Datenmengen ermöglicht und damit auch mehr Freiraum lässt. Bei Geräten, deren interner Speicher gering ist, empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die Speicherkapazität mit einer entsprechenden Speicherkarte erweitert werden kann.
- Akkulaufzeit: Je länger der Akku hält, desto besser! Ausdauernde Diktiergeräte halten weit über 100 Stunden durch und ermöglichen mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. Wem das nicht reicht, der sollte auf ein Gerät mit wiederaufladbaren Batterien setzen und sich mit diesen eindecken.
- Anschlüsse: Hochwertige Diktiergeräte verfügen über verschiedene Anschlüsse. Zum einen natürlich über einen PC- beziehungsweise USB-Anschluss zur Übertragung der Aufnahmen auf den Rechner. Hinzukommen zum anderen Anschlüsse für externe Mikros, Lautsprecher sowie Kopfhörer.
Aktuelle Angebote: Diktiergerät
FAQ
Welche Arten von Diktiergeräten gibt es?
Es gibt analoge und digitale Geräte. Während bei einem digitalen Modell die Aufnahmen auf einem internen Speicher gespeichert werden, erfolgt das Speichern bei analogen Aufnahmegeräten auf Kassetten oder Mikrokassetten. Allerdings sind digitale Diktiergeräte praktischer und lösen die analogen Alternativen deshalb zunehmend ab.
Wie viel kostet ein gutes Diktiergerät?
Wie viel man für ein gutes Aufnahmegerät ausgeben sollte, hängt vom Verwendungszweck ab. Wird das Gerät vor allem im privaten Bereich gebraucht, sind gute Modelle schon für 30 bis 50 Euro zu haben. Für einen professionellen Einsatz sollte man etwas tiefer in die Tasche greifen. Gute Modelle kosten dann zwischen 80 und 200 Euro.
Welche Diktiergeräte sind besonders langlebig?
Gegenüber den digitalen Varianten erweisen sich analoge Diktiergeräte aufgrund ihrer Robustheit als langlebiger.
Können Diktiergeräte nach der Sprachaufnahme sofort abgespielt werden?
Wenn mit einem digitalen Gerät gearbeitet wird und das Speichern zum Beispiel im MP3- oder DSS-Format erfolgt, ist ein Abspielen sofort nach der Aufnahme möglich.
An welchen Geräten lässt sich ein Diktiergerät anschließen?
Über den USB-Anschluss lassen sich digitale Diktiergeräte an Computer und Rechner anschließen. Auf diese Weise können die Daten beziehungsweise Aufnahmen übertragen und verarbeitet werden.
Ist ein Diktiergerät nach der Packungsöffnung sofort einsatzbereit?
Das hängt vom Modell ab. Die meisten Geräte müssen jedoch erst einmal eingerichtet werden. Auch müssen mitunter der Akku zunächst geladen und eine App auf dem Smartphone installiert werden.