Mechanische Gaming Tastatur Test

Heutzutage gibt es viele verschiedene Mechanische Gaming Tastatur Modelle auf dem Markt. Denn viele Hersteller bringen jedes Jahr neue Gaming Tastaturen heraus. Interessierte haben da die Qual der Wahl. Wir haben uns daher für Sie intensiv mit den verschiedenen Mechanische Gaming Tastatur Modellen beschäftigt. In unserer Bestenlisten finden Sie sicher das passende Produkt. In unserem Mechanische Gaming Tastatur Test stellen wir die besten Mechanische Gaming Tastaturen vor. Weitere Informationen über wichtige Kriterien bei der Mechanische Gaming Tastatur Auswahl finden Sie im Ratgeber unter der Tabelle.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mechanische Gaming Tastaturen bieten spezielle Tasten, die sich individuell an den Spieler anpassen lassen. Die Switches gibt es mit einer verbauten Feder oder als magnetische Variante.
  • Dank Ghosting- und N-Key-Rollover-Technologie lassen sich mechanische Gaming Tastaturen in allen Spiele-Genres einsetzen. Die Technologie unterbindet Fehleingaben der Tastatur bei Games mit schneller Tastenfolge.
  • Neben der Technologie besitzen mechanische Gaming Tastaturen höhenverstellbar Füße und eine Handauflage. Der Komfort für Spieler erhöht sich durch die passende Position der Tasten.

Die besten Mechanische Gaming Tastaturen

Razer Huntsman Elite
Die Elite-Version ist mit den Razer Opto-Mechanical-Schaltern ausgestattet. Die eigene Entwicklung von Razer misst den Auslösepunkt optisch aus, wodurch die Tasten hochpräzise auslösen. Die mechanische Gaming Tastatur wird mit Nummernblock sowie vier Mediatasten und Drehrad für die Lautstärke geliefert.

Roccat Vulcan Pro
Roccat verwendet eigene entwickelte Tasten mit der Roccat Titan Switch Technologie und optischer Messung. Der Betätigungsabstand liegt bei 1, 4mm und ist mit Cherry MX Speed Switches vergleichbar. Zu den Stärken gehören sechs programmierbare Makrotasten, höhenverstellbare Füße und eine Handballenauflage.

SteelSeries Apex Pro TKL
SteelSeries ist der einzige Hersteller mit OmniPoint-Schalter-Technologie für mindestens 100 Millionen Tastenanschläge. Die Omni-Point-Switches sind magnetisch und lassen sich mit einer Software individuell einstellen. Der kürzeste Weg liegt bei 0, 4ms, wodurch die Tasten durch sanftes Berühren auslösen. Ein OLED-Display zeigt die Temperaturen des Computers oder Statistiken des Spieles an.

Logitech G815
Die G815 von Logitech gibt es wahlweise mit braunen, weißen oder roten Switches. Sie ist auf das Low-Profil-Gaming ausgelegt und besitzt sehr kurze Tastenkappen. Ideal für Spieler mit langen Fingern. Es gibt 11 Mediatasten und fünf programmierbare G-Tasten. Wahlweise mit Kabel, kabellos und als Variante ohne Nummernpad.

Razer BlackWidow V3
Razer setzt mit der BlackWidow V3 auf die schöne Optik. Die Chroma-RGB-LEDs lassen 16, 8 Millionen Farben mit einer Vielzahl an Effekten zu. Die BlackWidow V3 gibt es mit grünen und gelben Switches, die sich im Tastenklick unterscheiden. Die sehr kompakt gehaltene mechanische Gaming Tastatur ist mit zwei Mediatasten und einer Handauflage ausgestattet.

Logitech G513
Logitech arbeitet bei der G513 mit braunen GX-Switches für den taktilen Sound. Trotz des Nummernpads ist die Tastatur kompakt gehalten. Die Handauflage besteht aus Memory Foam Schaum und passt sich der Hand und erlangt seine ursprüngliche Form in kürzester Zeit zurück. Insgesamt gibt es drei Funktionstasten.

Razer Huntsman Mini
Die Huntsman Mini Gaming Tastatur ist die kleine Variante der oben vorgestellten Huntsman Elite. Die Mini-Version bietet die gleiche Technologie, verzichtet zugleich auf das Nummernpad und Funktionstasten.

Razer Ornata V2
Die Tastatur arbeitet mit der Hybrid-Mecha-Membran-Technologie. Dadurch gehört sie zu den halbmechanischen Tastaturen, da lediglich der Tastenanschlag wie bei einer mechanischen Gaming Tastatur klingt. Es gibt vier Mediatasten und eine gepolsterte ergonomische Handballenauflage aus Kunstleder. Das Kabelmanagement lässt sich in Kanälen unterhalb der Tastatur realisieren.

Mechanische Gaming Tastatur Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?

  • Mechanisch oder Halbmechanisch: Die Bauweise macht den Unterschied. Mechanische Gaming Tastaturen besitzen einen „Switch“ pro Taste. Jeder Switch hat eine eigene Feder, die sich an einen bestimmten Kraftaufwand bindet, um den Tastendruck auszulösen. Dadurch ergibt sich ein akustisches und taktiles Feedback. Spieler spüren die Schwelle bis zur Auslösung und hören einen markanten Tastenklick. Halbmechanische Tastaturen geben lediglich den Tastenklick wieder. Statt einer Feder sind übliche Silikon-Pads (Rubberdomes) verbaut.
  • Switches: In hochwertigen mechanischen Gaming Tastaturen sind Switches der Marke „Cherry“ verbaut. Cherry ist Zulieferer für die meisten Hersteller aus dem Gaming-Bereich. Die Bezeichnungen Cherry MX Black, MX Red, MX Blue und MX Brown geben die Betätigungskraft bis zum Schaltpunkt an. Bei einigen Tasten liegt der Auslösepunkt höher oder tiefer. Die Auslösepunkte bringen Vorteile bei bestimmten Genres. Eine schnelle Tastenfolge ist beispielsweise bei MMOs und MMORPGs wichtig, wodurch die Betätigungskraft geringer ausfallen sollte.
  • Magnetische Switches: Die neueste Technologie versteckt sich hinter magnetischen Switches. Sie lassen sich im Interface am PC individuell anpassen. Zwar bleibt die Betätigungskraft gleich, dafür lösen sie nach einer bestimmten Höhe aus. Jede Taste ist einzeln wählbar. Der Spieler kann die Tasten seinem Spielverhalten anpassen. Die magnetischen Switches wurden von SteelSeries entwickelt und sind derzeit in der Apex-Reihe verbaut.
  • Tenkeyless: Ein Nummernblock ist bei einer reinen mechanischen Gaming Tastatur überflüssig. Beim Setup benötigt der Spieler eine freie Fläche für schnelle Mausbewegungen. Die Hersteller bringen in der Regel zwei Varianten der gleichen Tastatur auf den Markt. Damit lässt sich die mechanische Gaming Tastatur zur einer normalen Tastatur zum reinen Tippen erweitern.
  • Ghosting: Bei qualitativ schlechten Tastaturen kommt es bei schnellen Eingaben zum Ghosting-Effekt. Kombinationen bei naheliegenden Tasten (WASD) werden nicht richtig erkannt. Hersteller von Gaming Tastaturen verwenden einzelne Verknüpfungen im Bereich solcher Tasten, um den Effekt zu verhindern. Der Spieler kann mit Ghosting-Effekt den steuerbaren Charakter beispielsweise nicht gleichzeitig nach vorne oder seitlich bewegen.
  • N-Key-Rollover: Bei dieser Technologie können mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Alle gemeinsamen Tastendrücke werden erkannt und wiedergegeben. Die Technologie ist bei Spielen mit schneller Tastenfolge sinnvoll, damit die mechanische Gaming Tastatur alle Eingaben korrekt an das Spiel weiter gibt.
  • Makro- und Mediatasten: Mindestens zwei Mediatasten sind für die Regulierung der Ingame-Musik sinnvoll. Die Lautstärke des Sounds lässt sich über ein Drehrad steuern. Eine weitere Taste startet oder stoppt die externe Musik im Hintergrund. Auf den Makrotasten lassen sich bestimmte Spielvorgänge programmieren, die der Spieler sonst mit mehreren Tastendrücken ausführen kann.
  • Komfort: Komfortfunktionen verhelfen bei der richtigen Position der Hände. Mechanische Gaming Tastaturen sollten über höhenverstellbare Füße und eine abnehmbare Handballenauflage verfügen. Dadurch verändert sich die Position der Tasten. Für Spieler mit kurzen Fingern sind schräg angehauchte Tasten von Vorteil.

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