Tesvor M1 Test

28. Oktober 2021 von Justin
Vorschaubild
Hersteller Tesvor
Modell M1
Staubkasten Volumen 600 ml
Akkukapazität 5200 mAh
Betriebslautstärke <75 dB
App-Steuerung
Automatisches aufladen
WLAN-Konnektivität
Besonderes
1
5
1 /10
Mangelhaft
Oktober 2021

Auf der Suche nach einem starken Staubsauger mit hoher Saugleistung habe ich mir den Tesvor M1 Saugroboter genauer angeschaut und bei mir zu Hause auf Herz und Nieren getestet.

Da ich mich bereits seit Jahren für das Thema Saugroboter interessiere, weiß ich sehr genau, was ein gutes von einem schlechten Modell unterscheidet. So sind fehlende Saugkraft, Navigation nach dem Zufallsprinzip und ein zu schwacher Akku Kritikpunkte der meisten günstigen Saugroboter.

Dementsprechend erfreut war ich darüber, dass sich der Tesvor M1 im Test genau in diesen Bereichen so gute Ergebnisse abliefert, wie ich sie sonst nur von deutlich teureren Modellen kenne. Für einen Kaufpreis von knapp 200 € bietet der M1 als großer Bruder des Tesvor X500 enorme 4000 Pa Saugleistung und reinigt so auch problemlos mittelhohe Teppiche.

Erfahren Sie in unserem Tesvor M1 Test, in welchen Bereichen der vergleichsweise günstige Saugroboter Bestnoten einheimst und wo noch Verbesserungspotential besteht. Doch so viel sei bereits an dieser Stelle verrate: Der Tesvor M1 Saugroboter hat mich voll von sich überzeugt und zählt zu den besten Geräten, die ich bisher testen durfte!

  • Sehr großer 5200 mAh Akku
  • Starke 4000 PA Saugleistung mit 4 Saugkraftstufen
  • Sehr gutes Reinigungsergebnis
  • Für Hartböden und mittelhohe Teppiche
  • Mit integriertem Fallschutz
  • Steuerung via Smartphone, Alexa, Google Home oder Fernbedienung
  • Keine Interaktion mit der Reinigungskarte möglich
  • Wischfunktion nur mit separat erhältlichem Wassertank verfügbar
  • Erhöhte Betriebslautstärke auf der höchsten Saugstufe
  • Lässt sich nur in ein 2,4 GHz WLAN einbinden

Der Tesvor M1 im Praxistest

Technische Details

Der Tesvor M1 ist mit einem sehr starken Saugmotor ausgestattet und bietet 4 verschiedene Leistungsstufen zur Auswahl. Auf der höchsten Stufe saugt das Gerät Hartböden und mittelhohe Teppiche mit einer Leistung von 4000 Pa und zählt damit zu den stärksten Geräten auf dem Markt.

Der aufgesaugte Dreck und Staub findet dabei in einem großen 600 ml Staubkasten Platz, den der M1 wegen seiner flachen Bauhöhe von 8,1 Zentimetern auch unter sehr flachen Möbeln und Schränken einsammelt. Der verbaute Akku ermöglicht knappe 2 Stunden Reinigung am Stück, danach kehrt der Saugroboter automatisch zur Ladestation zurück.

Zusätzlich lässt sich der M1 von Tesvor spielend leicht via Google Home oder Alexa ins eigene Smarthome integrieren und erstellt beim Saugen sogar eine Karte des Reinigungsbereichs. Gleichzeitig lässt sich der Roboter aber auch ohne WLAN betreiben und kann direkt mit der beiliegenden Fernbedienung gestartet werden.

Lieferumfang und Inbetriebnahme

Der Tesvor M1 Saugroboter wurde bereits wenige Tage nach Bestellung im Internet geliefert. Die Verpackung ist ansprechend gestaltet und schützt den Sauger beim Versand sehr gut. So konnte ich dem Karton dann auch alle Einzelteile ohne Macken oder Kratzer entnehmen und alles kam heile bei mir an.

Gerade beim Kauf günstiger Saugroboter habe ich das in der Vergangenheit leider schon ganz anders erlebt. Neben dem Tesvor M1 und einer Ladestation mit Netzteil zählen auch Haupt- und zwei Seitenbürsten, alle nötigen Filter und Adapter, eine praktische Fernbedienung sowie eine Anleitung in deutscher Sprache zum Lieferumfang.

Die Installation verläuft mit der beigelegten Bedienungsanleitung dann auch ganz einfach und schnell. Zwar hapert es an manchen Stellen ein wenig bei der Übersetzung, insgesamt sind aber alle Schritte verständlich und logisch beschrieben. So dauerte es nur wenige Minuten, bis ich die WeBack-App gedownloadet und den Saugroboter mit meinem WLAN verbunden hatte.

Gerade für ältere oder technisch komplett unversierte Personen finde ich es übrigens sehr praktisch, dass sich der M1 auch direkt nach dem Auspacken mit der beiliegenden Fernbedienung steuern lässt. Eine Einrichtung oder das Vorhandensein eines WLAN-Netzes sind zum Betrieb also nicht zwingend nötig.

Werden Smartphone und die WeBack App genutzt, kommen Besitzer allerdings in den Genuss einer Reinigungskarte. Diese hat sich im Test übrigens als ziemlich genau erwiesen, dazu aber später mehr. Einziger, aber bei Tesvor Modell übergreifender Kritikpunkt: Die App und der Tesvor M1 Saugroboter lassen sich nur mit einem 2,4 GHz WLAN-Netzwerk verbinden.

Viele heimische Router nutzen heute allerdings den 5 GHz Standard, sodass je nach Router-Modell und Hersteller die Frequenz des WLANs manuell angepasst werden muss. Prinzipiell kein Problem und nicht wirklich schwer, allerdings verkompliziert es den Installationsprozess aus meiner Sicht unnötig.

Erster Eindruck und Steuerung

Schon beim Auspacken wird klar, dass es sich beim Tesvor M1 keinesfalls um ein minderwertiges oder billig anmutendes Gerät handelt. Im Gegenteil: Die Verarbeitungsqualität gefällt mir genauso gut wie die vergleichsweise flache Bauform.

Mit einer Höhe von nur 8,1 cm kommt der kleine Saubermann unter alle meine Schränke und Möbel und reinigt so auch die Stellen, die ich mit meinem alten Handsauger nie erreichen konnte. Auch der mir bereits von Tesvor X500 bekannte Staubbehälter gefällt mir richtig gut.

Dank eines vergleichsweise großen Volumens von 600 ml muss der Staubbehälter nicht zwingend nach jedem Reinigungsvorgang geleert werden. Wegen seiner stabilen Bauweise nimmt der Behälter übrigens auch keinen Schaden, wenn man ihn beim Entleeren wie ich versehentlich auf den harten Boden fallen lässt.

Die Steuerung erfolgt wahlweise über die mitgelieferte Fernbedienung oder das eigene Smartphone. Mit nur einem Fingerdruck lässt sich so der “Automatische Reinigungsmodus” starten, das Gerät zum Aufladen schicken oder die Saugstufe anpassen.

Alles funktioniert einfach und intuitiv, sowohl bei Steuerung via Fernbedienung als auch bei Nutzung der Smartphone-App. Auf Wunsch lässt sich der Tesvor M1 Saugroboter mit Richtungstasten auch zielgenau an einen Punkt steuern, beispielsweise wenn beim Fernsehschauen mal wieder die Chips-Tüte vom Tisch gefallen ist.

Besonders erwähnenswert finde ich hierbei, dass der Sauger auch ohne WLAN oder Smartphone den vollen Funktionsumfang bei Steuerung via Fernbedienung bietet. So eignet sich das Gerät auch sehr gut zur Verwendung in Haushalten, in denen Technik ansonsten eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Ich persönlich habe den M1 zum Beispiel an meine Großeltern verschenkt, die den Saugroboter via Fernbedienung steuern und damit trotz ihrer gut 85 Jahre bis heute einwandfrei klarkommen.

Wirklich begeistert hat mich bei mir zu Hause dann aber die einfache Steuerung via Sprachassistent im Smarthome. In meinem Fall habe ich den Tesvor M1 im Test binnen weniger Minuten mit Google Home verknüpfen, einen Gerätenamen vergeben und die Reinigung via Sprachbefehl starten können.

Einen kleinen Fehltritt leistet sich Tesvor mit Blick auf die Steuerung des M1 dann aber doch noch. Die App ist leider an einigen Stellen in unzureichendem Deutsch übersetzt worden. Wenngleich immer zu erahnen ist, welche Funktion sich hinter einer Eingabemöglichkeit verbirgt, bringt einen die kreative Übersetzung doch manchmal zum Schmunzeln und sollte zukünftig optimiert werden.

Säuberung und Reinigungsergebnis

In Sachen Saugstärke zählt der Tesvor M1 Saugroboter zu den aktuell stärksten Geräten auf dem Markt. Mit sage und schreibe 4000 Pa Saugleistung übertrumpft er so auch seinen kleinen Bruder, den Tesvor X500, der mit 1800 Pa ins Rennen geht, um mehr als das Doppelte.

So schafft es der M1 dann auch, nicht nur den oberflächlich aufliegenden Schmutz aufzusammeln, sondern entfernt auch tief sitzenden Staub in Teppichen. Aber der Reihe nach.

Die automatische Reinigung lässt sich ganz einfach per Knopfdruck auf dem Smartphone oder der Fernbedienung starten. Alternativ kann der kleine Saubermann bei Anbindung an Google Home oder Alexa auch per Sprachbefehl gestartet werden.

Danach navigiert der M1 mit seiner Gyroskop-Navigation zielsicher durch alle erreichbaren Räume. Dabei fährt er die zu reinigende Grundfläche aber nicht nach dem Zufallsprinzip ab, sondern reinigt intelligent, indem er die Räume in Bahnen abfährt.

So benötigt der Saugroboter von Tesvor für meine gut 50 Quadratmeter im Erdgeschoss rund 30 Minuten, um diese vollständig zu reinigen. Besonders gut finde ich dabei, dass der M1 im Vergleich zum X500 von Tesvor auch mit sehr dunklen Teppichen oder Vorlegern klarkommt.

Je nach Verschmutzungsgrad stehen insgesamt 4 Saugstufen zu Auswahl bereit. Dabei reichte in meinem Fall fast immer die geringste Saugstärke, um den täglich anfallenden Staub und Schmutz zu beseitigen. Nur bei größeren Krümeln im Küchenbereich war es nötig, die stärkeren Stufen zu nutzen.

Gleichzeitig schaltet die Saugstärke automatisch hoch, wenn von Hartboden auf Teppich gewechselt wird. Der Sauger erkennt den Untergrund also automatisch und passt die Saugstärke entsprechend an. Prima – so viel Ausstattung kann sich für einen so günstigen Saugroboter wirklich sehen lassen und kenne ich sonst nur von deutlich teureren Modellen.

Mit seinen 4000 Pa Saugleistung schafft es der Tesvor M1 dann auch spielen, selbst hochflorige Teppiche von tief sitzendem Staub und Dreck zu befreien. Ich war wirklich überrascht, wie viel Staub und Dreck ich nach den ersten Reinigungsfahrten in meiner, eigentlich sauber geglaubten Wohnung, gefunden habe

Auf Wunsch kann übrigens auch ein Zeitplan mit Reinigungszeitpunkten erstellt werden. So habe ich den Sauger meistens auf Reinigungstour geschickt, wenn ich gar nicht zu Hause war und habe mich beim Heimkommen immer über einen blitzeblanken Fußboden freuen dürfen.

Wie der X500 kann auch der M1 von Tesvor mit einem separat erhältlichen Wassertank mit einer Wischfunktion ausgestattet werden. Im Test hat sich diese als sehr praktisch und effektiv erwiesen.

Der Boden in meiner Wohnung wurde weder zu nass, noch zu trocken gewischt und ich war mit dem Reinigungsergebnis wirklich sehr zufrieden. Das weiche Tuch an der Unterseite entfernte auch Verkrustungen und Flecken auf dem Boden, ohne dabei Schlieren zu ziehen.

Zusammenfassend betrachtet ist es wirklich beachtlich, was für ein tolles Gerät Tesvor mit dem M1 Saugroboter für unter 200 € anbietet. Gerade auf Teppichböden ist der Sauger dem Preis-Leistungs-Sieger X500 deutlich überlegen und sichert sich absolute Bestnoten in diesem Testbereich.

Einzig eine Interaktionsmöglichkeit mit der erstellten Reinigungskarte wäre wünschenswert. So ließen sich beispielsweise No-Go Zonen einrichten oder nur ausgewählte Räume reinigen. Ansonsten ist der Tesvor M1 Saugroboter aber ein absolut rundes und gelungenes Produkt, welches zu einem sehr fairen Preis angeboten wird.

Geräuschpegel

Die Lautstärke, mit der der Tesvor M1 im Test ans Werk geht, ist abhängig von der gewählten Saugkraftstufe. Davon stehen insgesamt 4 zur Auswahl bereit, allerdings hat im Testbetrieb fast immer die geringste Stufe ausgereicht, um meine Wohnung blitzeblank zu reinigen.

In der stärksten Einstellung gibt der Hersteller einen Wert von rund 75 db als Geräuschpegel an, den unsere Testmessungen auch weitestgehend bestätigt haben. Dafür arbeitet das Gerät aber im “Normalmodus” eine ganze Ecke leiser, als die meisten günstigen Saugroboter in dieser Preisklasse.

Auch der X500, immerhin unser Testsieger bei Geräten bis 200 € Kaufpreis, arbeitet bei Wahl der geringsten Saugstufe lauter, als der M1. Prinzipiell empfand ich aber beide Geräte nie als wirklich störend, was auch von meinen Haustieren bestätigt wurde.

Flüchteten Hund und Katzen sonst schon beim Griff zum Handstaubsauger, bleiben sie mittlerweile seelenruhig auf ihren Plätzen liegen, sobald der Tesvor M1 seine Runden dreht.

Ausstattung

Die Ausstattung des Tesvor M1 kann sich, gerade auch mit Blick auf seinen günstigen Kaufpreis, wirklich sehen lassen. So kann der Sauger sowohl via Smartphone-App, als auch mit der mitgelieferten Fernbedienung gesteuert werden. Bei Nutzung der App kann dann sogar eine Reinigungskarte der gereinigten Grundfläche betrachtet werden.

Insgesamt stehen 4 Reinigungsmodi zur Auswahl bereit. Neben der “Intelligenten Reinigung” können Nutzer auch den “Spot-Modus”, den “Ecken-Modus” oder den “Manuellen Modus” wählen, wobei ich im Alltag fast ausschließlich die intelligente Reinigung genutzt habe.

Damit steuert der Tesvor M1 Saugroboter komplett selbstständig via Gyroskop Navigation durch alle erreichbaren Räume und kehrt danach zur Ladestation zurück. Besonders erwähnenswert finde ich hierbei, dass der M1 selbst hochflorige Teppiche zuverlässig reinigt und dabei selbstständig die Saugkraft erhöht.

Mit seinen 2 Seitenbürsten und der großen Hauptbürste sammelt der Saugroboter kleine und große Schmutzpartikel zuverlässig ein, während die enorme Saugkraft von bis zu 4000 Pa auch schwere Partikel zielsicher in den 600 ml großen Staubbehälter befördert. Je nach Verschmutzungsgrad des Bodens kann dabei zwischen 4 Saugkraftstufen gewählt werden.

Im Saugbehälter findet sich zudem ein dreifach High-Performance Luftfilter, der dafür sorgt, dass die ausströmende Luft frei von Schwebepartikeln ist. Durch seine geringe Bauhöhe bedingt, gelangt der M1 übrigens auch unter tiefe Möbel und Sofas, während ihn der integrierte Fallschutz vor Stürzen von Treppen oder Absätzen schützt.

Abgerundet wird das tolle Gesamtpaket mit einem richtig starken 5200 mAh Akku, der gut 120 Minuten Reinigungszeit am Stück garantiert, bevor der Tesvor M1 zur Ladenstation zurückkehrt.

Zusatzfunktionen

Gegen eine geringe Mehrausgabe von rund 30 Euro lässt sich beim Tesvor M1 Saugroboter sogar eine vollwertige Wischfunktion nachrüsten. Dazu wird einfach der separat erhältliche Wassertank anstelle des mitgelieferten Staubbehälters montiert und schon entfernt das Gerät auch Flecken und anhaftende Verkrustungen von Hartböden.

Dabei schlägt er sich richtig gut und verteilt nach meinem Geschmack genau die richtige Wassermenge auf dem Boden, während der weiche Wischmopp an der Unterseite auch hartnäckige Verschmutzungen entfernt. Einziges Manko: Der Wassertank war in der Vergangenheit oftmals ausverkauft und nicht immer verfügbar.

Genauso begeistert wie die Wischfunktion hat mich beim Tesvor M1 Test dann auch die Sprachsteuerung via Google Home bzw. Google Assistant. Damit kann der Sauger gestartet, beendet oder zum Aufladen geschickt werden.

Dazu wird bei der Einrichtung ein Gerätename vergeben, unter dem das Gerät dann “ansprechbar” ist. Genauso lassen sich Routinen oder Abläufe erstellen, die den M1 beispielsweise beim Verlassen der Wohnung starten.

Ich persönlich habe einen Ablauf erstellt, bei dem der Sauger bei der Ansage: “Hey Google, mach das Erdgeschoss sauber” mit der Reinigung begann. Das Erstellen von einem Zeitplan mit festgelegten Reinigungszeiten ist natürlich auch ganz einfach möglich. Gerade für einen vergleichsweise günstigen Saugroboter ist dieser Funktionsumfang wirklich beachtlich.

Akkuleistung und Ladezeit

Der Blick auf die technischen Daten des beim Tesvor M1 verbauten Akkus haben mich wirklich umgehauen. Mit 5200 mAh weist dieser eine sehr große Kapazität auf, die mir so nur von wesentlich teureren Modellen bekannt ist.

Damit schafft es der Sauger dann auch, ganze 120 Minuten am Stück zu reinigen. Dabei sei angemerkt, dass sich diese Zeit bei Nutzung der höchsten Saugkraftstufe um ca. 30 Minuten reduziert. Im Alltag spielen diese Werte in den meisten Fällen kaum eine Rolle, da für Wohnungsgrößen bis 100 qm maximal eine Stunde Reinigungszeit benötigt wird.

Zum vollen Aufladen benötigt das Gerät übrigens 4 bis 6 Stunden, wobei auch hier von einer vollen Ladung von 0 auf 100 Prozent ausgegangen wird. Da der Sauger in der Praxis aber immer mit 20 bis 50 Prozent verbleibender Akkuleistung zur Ladestation zurückkehrt, reduzieren sich diese Werte im Alltag deutlich.

So benötigte der M1 nach der Reinigung meiner Wohnfläche mit gut 75 Quadratmetern um die 2 Stunden, bis er wieder voll geladen war. Beim Aufstellen der Ladestation sollte übrigens beachtet werden, dass 30 cm links und rechts neben der Station keine Gegenstände abgelegt werden.
Diese könnten den M1 sonst beim Andocken stören. Soll das Gerät besonders schnell aufgeladen werden, kann das Stromkabel der Ladestation zudem auch direkt mit dem Saugroboter verbunden werden.

Preis

Zu seiner Markteinführung wurde der Tesvor M1 Saugroboter für rund 279 € angeboten, wird heute aber regelmäßig für knapp unter 200 € verkauft. Zu diesem Preis bietet das Gerät eine wirkliche Spitzenleistung und schlägt mit seiner starken Saugleistung und dem großen Akku sogar den Klassenprimus Tesvor X500.

Gerade in Wohnungen mit Teppichböden ist der M1 klar dem X500 vorzuziehen, da er auch dunkle Teppiche und Vorleger problemlos reinigt und mit seiner Leistung von 4000 Pa auch tief sitzenden Staub aufnimmt.

Gegen einen geringen Aufpreis lässt sich zudem eine vollwertige Wischfunktion nachrüsten. Kurz gesagt: Der Tesvor M1 bietet für einen günstigen Saugroboter unter 200 € ein wirklich grandioses Preis-Leistungs-Verhältnis und kann in Sachen Bedienung und Reinigungsergebnis locker mit wesentlich teureren Modellen mithalten.

Garantie

Wird der Tesvor M1 Saugroboter bei einem deutschen Händler gekauft, unterliegt das Gerät einer 24-monatigen Gewährleistung ab Kaufdatum. Sollte es in dieser Zeit zu einem Defekt kommen, werden Austausch, Reparatur oder Erstattung direkt mit dem Händler abgewickelt.

Zudem berichten Kunden in Foren und Rezensionen, dass sich auch Tesvor als Hersteller bei Schäden vergleichsweise kulant zeigt. Bei einem Defekt in den ersten 2 Jahren nach Kauf berichten beispielsweise einige Nutzer, schnell und unkompliziert ein kostenloses Ersatzgerät erhalten zu haben.

Fazit

Der Tesvor M1 Saugroboter präsentiert sich im Praxistest als wahrer Preis-Leistungs-Hammer. Mit enormer Saugstärke und großem Akku reinigt der Sauger dabei neben Hartböden auch mittelhohe Teppiche sehr gründlich.

Das Reinigungsergebnis ist für einen günstigen Saugroboter unter 200 € wirklich bemerkenswert gut, gleichzeitig kann sich dank intelligenter Navigation auch die Reinigungszeit sehen lassen. Kurzum: Der Tesvor M1 arbeitet schnell und gründlich!

Dank der beiliegenden Fernbedienung kann das Gerät auch ohne Smartphone oder WLAN gesteuert werden. So eignet sich der Sauger auch toll als Geschenk für die Großeltern. Gleichzeitig kommen aber auch Technik affine Personen beim M1 voll auf ihre Kosten!

Wer, wie ich, keine Unsummen und viele Hundert Euro für nur unwesentlich mehr Leistung auf den Tisch legen möchte, findet im M1 von Tesvor einen perfekten Kompromiss aus Spitzenleistung und einem extrem attraktiven Preis.

FAQ

[accordiongroup id=’404′ markup=’faq‘][accordion group=’404′ title=’Welche Vorteile bietet ein Saugroboter im gegenüber einem normalen Staubsauger?‘ active=“]

Mit einem Saugroboter können Sie Ihre Wohnung säubern lassen, ohne selbst überhaupt anwesend sein zu müssen. Es lassen sich beispielsweise Reinigungszeiten festlegen, zu denen der Sauger automatisch mit der Reinigung beginnt, beispielsweise wenn Sie selbst bei der Arbeit oder unterwegs sind.

Durch seine flache Bauform erreicht ein Saugroboter dabei auch Stellen unter Schränken und Sofas, die mit einem normalen Handstaubsauger nicht zu erreichen sind. Durch seine vergleichsweise geringe Lautstärke bedingt, fühlen sich übrigens auch die meisten Haustiere deutlich weniger gestört.

[/accordion][accordion group=’404′ title=’Welches Zubehör benötige ich, um die Wischfunktion des Tesvor M1 nutzen zu können?‘ active=“]

Damit sich der Tesvor M1 in einen Saugroboter mit Wischfunktion verwandelt, bedarf es dem im Zubehörhandel erhältlichen Wassertank. Dieser wird für rund 30 Euro angeboten und anstelle des im Lieferumfang enthaltenen Staubbehälters montiert.

Danach kann in der WeBack-App die Wischfunktion aktiviert und die richtige Wassermenge angepasst werden. Im Tesvor M1 Test lieferte der kleine Saubermann dabei ein tolles Reinigungsergebnis und entfernte die allermeisten Flecken genauso wie anhaftende Verkrustungen.

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Mit seiner sehr starken Saugleistung empfiehlt sich der Tesvor M1 Saugroboter besonders für Haushalte mit vielen Teppichen. Gerade Allergiker freuen sich über die drei verbauten Filter, die auch kleinste Staubpartikel aufgreifen.

Gleichzeitig kann das Gerät auch ohne Smartphone oder WLAN im Haushalt vollumfänglich bedient werden. Daher eignet es sich auch besonders als Geschenk oder Haushaltshilfe für weniger Technikbegeisterte oder ältere Menschen.

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