Das Wichtigste in Kürze
- Das menschliche Ohr kann Töne im Frequenzbereich von 20 – 20.000 Hz hören. Viele Musikanlagen geben Töne nur bis ca. 100 Hz wieder. Dem Klangspektrum fehlt ein wesentlicher Teil.
- Die tiefen Töne werden durch spezielle Tiefbass Subwoofer erzeugt. Tiefe Töne unterhalb von 100 Hz werden nicht mehr durch die Ohren, sondern durch den gesamten Körper wahrgenommen. Die Töne eines Tiefbass Subwoofers gehen im wahrsten Sinne des Wortes durch Mark und Bein.
- Mit einem Tiefbass Subwoofer gewinnt jeder Film an Dynamik. Ein Erdbeben ist wirklich als Zittern zu spüren, ein Feuergefecht lässt das Geschirr im Schrank klirren. Für Musik sind Tiefbass Subwoofer dagegen weniger geeignet, weil die Grenzfrequenz (tiefste Töne) für die meisten Songs bei 40 Hz liegt.
Die besten Tiefbass Subwoofer
Tiefbass Subwoofer Ratgeber: Was muss man beim Kauf beachten?
- Die Grenzfrequenz: Damit ist gemeint, wie tief die Bässe sind, die der Tiefbass Subwoofer erzeugen kann. Je niedriger die Frequenz, umso wuchtiger klingen die Bässe. Spitzenmodelle haben eine Grenzfrequenz von weniger als 25 Hz. Das liegt am unteren Ende des menschlichen Hörbereichs.
- Einmessfunktion: Sie hilft dabei, den Tiefbass Subwoofer automatisch optimal einzustellen. Da tiefe Töne durch die Ohren nur schlecht wahrgenommen werden, stellen viele ihre Subwoofer manuell zu laut ein. Laien stellen ihren Subwoofer oft bis zu dreimal lauter als nötig ein, Experten immerhin bis zu 75 Prozent lauter.
- Gehäuse: Das Gehäuse des Tiefbass Subwoofers sollte möglichst schwer und massiv sein. Je schwerer das Gehäuse ist, um so geringer ist die Gefahr, dass es Eigenschwingungen entwickelt und durch Geräusche oder Vibrationen den Musikgenuss stört. Das Chassis sollte mindestens 25 cm Durchmesser haben.
- Leistung: In der Regel gilt: je höher die Leistung des Tiefbass Subwoofers, umso besser. Wenn der Subwoofer eine genügend hohe Leistung hat, verfügen Sie für den Fall der Fälle für Ihren Lieblingsfilm noch immer über genügend Reserven, um den Schalldruck zu erhöhen.
- Pegel- und Phasenregler: Der Tiefbass Subwoofer sollte sich manuell einstellen lassen. Achten Sie darauf, dass die Regler stufenlos arbeiten. Dadurch können Sie die Leistung genau an die Situation anpassen. Wenn die Kinder im Bett sind und schlafen, ist es beispielsweise besser, die Leistung zu reduzieren.
- Spikes: Das sind Metallspitzen, die an die Unterseite des Gehäuses geschraubt werden. Sie heben den Tiefbass Subwoofer etwa 5 cm vom Boden ab. Das sorgt dafür, dass das Gehäuse akustisch vom Boden entkoppelt wird. Gleichzeitig sorgen die Spikes für einen sicheren Stand. Alternativ verfügen manche Subwoofer über entkoppelte Füße.
Aktuelle Angebote: Tiefbass Subwoofer
FAQ
Ab welcher Frequenz kann man von einem Tiefbass Subwoofer sprechen?
Die tiefsten Töne, die ein Subwoofer erzeugen kann, werden Grenzfrequenz genannt. Bei einem Tiefbass Subwoofer beträgt sie 20 Hz oder sogar noch etwas tiefer. Ein normaler Subwoofer hat dagegen eine Grenzfrequenz von 40 – 50 Hz.
Welche Klang-Vorteile bringen Tiefbass Subwoofer?
Die Subwoofer steigern das Gesamterlebnis eines Films. Die Handlung wirkt viel authentischer, wenn der Sound mit den tiefen Bässen zum hochauflösenden Bild passt. Tiefton Subwoofer geben einen Bereich des Klangspektrums wieder, der von normalen Lautsprechern nicht bedient wird.
Wer sollte sich einen Tiefbass Subwoofer kaufen?
Der Spezial-Lautsprecher eignet sich ideal als Ergänzung für Ihr Heimkinosystem. Er bringt den Kinoklang zu Ihnen nach Hause und erleichtert die Arbeit der anderen Lautsprecher. Den Unterschied bemerken Sie, wenn Sie den Subwoofer mal kurz abschalten.