Wie wichtig ist die Datensicherheit bei Fernarbeit?

18% der Welt arbeitet heute von Zuhause. IT-Fachleute sind sich nicht einig, ob lokale oder entfernte Mitarbeiter ein größeres Risiko für sensible Daten darstellen, wobei 54% der ersteren Gruppe der Meinung sind, dass dies der Fall ist. Deshalb wird immer mehr von Datensicherheit gesprochen.

Das Potenzial für Datenschutzverletzungen steigt mit der wachsenden Zahl von Fernarbeitern, wodurch die Vorteile der Fernarbeit geschmälert werden. Die Besorgnis in den Unternehmen wächst, da ein wachsender Bestand an digitalen Informationen neuen Bedrohungen ausgesetzt ist.

Die gute Nachricht ist, dass dieses Problem mit Hilfe moderner Technologien und präventiver Maßnahmen gelöst werden kann. Der Datenschutz ist unglaublich wichtig und erfordert daher robuste Sicherheitsvorkehrungen.

Besteht eine Gefahr, wenn die Mitarbeiter aus der Ferne arbeiten?

An Orten, an denen alle Mitarbeiter anwesend waren, gab es weniger digitale Daten. Unternehmen nutzen normalerweise ein zentrales Rechenzentrum, um ihre digitalen Daten zu speichern. Die Malware musste auf diesen Speicher abzielen, um die Informationen zu stehlen.

Heutzutage sind sogar Besprechungen von Mitarbeitern digital. Außerdem findet ein ständiger Austausch von Unternehmensdaten über die verschiedenen Netzwerke und Geräte statt, die von Mitarbeitern auf der ganzen Welt genutzt werden. Da Informationen immer in Bewegung sind, sind sie anfälliger für Bedrohungen.

Es besteht das Risiko, dass Ihre Mitarbeiter keine Vorsichtsmaßnahmen treffen, und sich sogar fragen: Wie ist meine IP? Das dürfte eigentlich niemals passieren, denn mit so einem Niveau können sie die Sicherheitsschwächen Ihres Unternehmens ungewollt aufdecken.

Wenn Mitarbeiter Ihres Unternehmens an unsicheren Orten wie zu Hause, in Cafés oder Gemeinschaftsbüros online kommunizieren, besteht für Ihr Unternehmen ein viel höheres Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden.

Cloud-basierte Systeme eignen sich gut für Fernoperationen, insbesondere wegen der Einfachheit der Speicherung und der gemeinsamen Nutzung, weshalb Hacker sie ins Visier nehmen. Sobald Informationen online gestellt werden, können sie von Hackern gestohlen werden.

Nutzen Sie Virenschutz und Firewalls

Sie müssen unbedingt sofort Geld in eine Antivirenbehandlung investieren. Antiviren-Software schützt Sie vor einer Vielzahl von Online-Gefahren, ohne dass Sie etwas tun müssen.

Daher werden die folgenden Vorsichtsmaßnahmen getroffen:

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Computer und andere Geräte sicher sind, indem Sie sie automatisch oder manuell auf Schadsoftware scannen lassen und jede gefundene Schadsoftware entfernen lassen.
  • Diese Apps können den Benutzer entweder vorwarnen und seine Erlaubnis einholen, oder sie können alle Datenschutzmaßnahmen automatisch durchführen. Informieren Sie Ihre Außendienstmitarbeiter über diese Initiative, damit sie Ihnen helfen können, die Vorteile zu maximieren.

Schützen Sie Ihr Heimnetzwerk

Wenn Sie die Sicherheit Ihres Internetzugangs von zu Hause aus erhöhen, können Sie Ihre Mitarbeiter vor Cyber-Kriminellen schützen. Lassen Sie Ihr Team ein starkes Passwort ausdenken, anstatt das vom Internetdienstanbieter angebotene zu verwenden. Sie sollten darauf bestehen, dass sie ein kompliziertes Passwort wählen.

Erinnern Sie sie daran, dass die Wahl eines Netzwerknamens, der offensichtlich macht, wem die Internetverbindung gehört, sie für Hacker angreifbar macht. Ein Standort, ein Name oder ein Firmenname sind alles Beispiele für diese Art von Daten.

Indem Sie die Einstellungen anpassen und die Software aktualisieren, können Sie außerdem sicherstellen, dass sich nur zugelassene Geräte mit dem Netzwerk verbinden können.

Wenn die Mitarbeiter nicht wissen, wie diese Aufgaben zu erledigen sind, sollten Sie etwas Zeit in ihre Schulung investieren.

Sorgen Sie dafür, dass Technologien wie Zoom sicher sind

Ihre Fernmitarbeiter benötigen eine Vielzahl von Methoden, um mit internen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zu kommunizieren. Sie könnten sie darin schulen, wie sie diese Tools sicher nutzen können.

Die Verbreitung von Zoom hat bei vielen Unternehmen zu Problemen geführt, weil es unsachgemäß verwendet wurde. Ähnliche Probleme traten bei vielen Formen der digitalen Technologie auf.

Wenn Sie beispielsweise eine Besprechung arrangieren, sollten Ihre Mitarbeiter darauf achten, wen sie in das Netzwerk einladen. Ein zusätzlicher Schutz lässt sich dadurch erreichen, dass ein Passwort verlangt wird, das nur während der Sitzung verwendet wird.

Geben Sie Geld für Datenschutzdienste aus

Es gibt eine Reihe von Datenschutzmethoden, die dazu beitragen können, die Sicherheit Ihres Unternehmens zu erhöhen. In der Zwischenzeit entwickeln sich die bei der Cyberkriminalität verwendeten Werkzeuge ständig weiter. Datensicherheitsdienste helfen bei der Vorbereitung, Durchführung und Verwaltung der Datenbereitstellung für geografisch verteilte Teams.

Durch die Inanspruchnahme von Datensicherheitsdiensten erhalten Sie ein gutes Gefühl für den Grad der Gefährdung Ihrer sensiblen Daten. Eine Datenschutzstrategie kann durch proaktive Maßnahmen im Gegensatz zu spekulativen Maßnahmen ermittelt und erfolgreich umgesetzt werden.

Sie können die Sicherheit Ihres Systems gegen Cyberkriminalität regelmäßig bewerten und mit Unterstützung dieses Dienstes vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Sie können Fachleute beauftragen, die das Management und die Mitarbeiter vor Ort und aus der Ferne schulen, um das Unternehmen besser vor Cyberangriffen zu schützen.