Der Arbeitsplatz ist meist so gestaltet, dass er allen Ansprüchen des Berufs gerecht wird. Zumindest ist dies der Fall, wenn der Arbeitgeber diesen zur Verfügung stellt. In jedem Berufsfeld müssen Mitarbeitende bestimmten Anforderungen gerecht werden. Die Grundlage dafür stellt ein Arbeitgeber her. Einige Dinge und Utensilien müssen jedoch von den Arbeitnehmern privat angeschafft werden. Dies kann z. B. die Arbeitsbekleidung betreffen.
Haben sich Arbeitgeber allerdings entschieden, möglichst viel Zeit im Home Office zu verbringen und dort zu arbeiten, müssen viele Arbeitsmittel selbst gekauft werden. Bis auf einen Dienstlaptop oder ein entsprechendes mobiles Gerät sind die Menschen hier selbst dafür verantwortlich, ihr Büro so zu gestalten, dass es den Ansprüchen des Jobs gerecht wird. Dieser Artikel soll darüber aufklären, welche Elemente dabei von besonderer Bedeutung sind.
Die Anschaffungen im Konkreten
Wer sich über die Einrichtung des Home Office Gedanken macht, kann hier bei ganz banalen Dingen wie Stiften, Notizblöcken, Lochern und Heftern beginnen und beim Feinschliff der Position des Schreibtisches aufhören. Grundsätzlich gibt es aber die Möglichkeit, sich nicht in ausufernden Kosten wiederzufinden. Hierfür könnten zum Beispiel diese 17 Tipps berücksichtigt werden.
Hilfreich ist es zudem immer, gleich größere Mengen bestimmter Hilfsmittel einzukaufen und so möglicherweise einen Mengenrabatt zu erhalten. Dafür muss im Vorhinein allerdings genau überlegt werden, welche Büromaterialien wirklich erforderlich sind und ob diese tatsächlich auf privatem Wege gekauft werden müssen. Es kann auch sein, dass bestimmte Elemente in die Zuständigkeit des Arbeitgebers fallen.
Wenn dies der Fall ist, sollte diese Möglichkeit der Geldersparnis auch genutzt werden. Um den Komfort zu erhöhen und nicht ständig neue Dinge kaufen zu müssen, ergibt eine ausführliche Planung aber immer Sinn. So kann eine Priorisierung der verschiedenen Büroelemente erfolgen, wodurch letztendlich klar wird, welche Wichtigkeit bei den verschiedenen Ideen gegeben ist.
Weniger relevante Ideen können verworfen oder später realisiert werden. Bei anderen ist eine große Dringlichkeit vorhanden. Im Urwald der Home Office-Planung kann so eine wichtige Schneise für den Durchblick geschlagen werden.
Komfort sollte Priorität genießen
Des Weiteren ist davon auszugehen, dass viel Zeit im Home Office verbracht werden soll. An einem Ort, an dem über viele Stunden gesessen wird, sollte auch ein dementsprechender Komfort vorhanden sein. Bürokrankheiten wie Rückenschmerzen können durch einen passenden Schreibtischstuhl verhindert werden.
Auch die Möglichkeit zu gymnastischen Übungen in unmittelbarer Nähe des Schreibtisches bietet sich an. Regelmäßige Dehnübungen dienen hierbei dazu, den Körper zu entspannen und zu entlasten. Diese Aspekte sollten keinesfalls vernachlässigt werden. Des Weiteren sollte auf ganz persönlicher Ebene überlegt werden, ob bunte Farben eher Freude produzieren oder etwa ablenkend wirken. Dies kann individuell unterschiedlich sein.
Letztendlich besteht bei schlichten und bunten Arbeitsplätzen gleichermaßen die Möglichkeit, dass sie funktional sind. Im Gegensatz zu strengen Vorgaben am Arbeitsplatz in der Firma kann der Persönlichkeit im eigenen Home Office viel mehr Freiraum eingeräumt werden. Es sollte jedoch nie vergessen werden, dass es sich um einen Arbeitsplatz handelt, an dem auch produktiv gearbeitet werden sollte.
Das Home Office gibt Freiheiten, die jedoch auch in einem neuerlichen Stressfaktor münden können. Deshalb sollte sich jeder Arbeitnehmer die Zeit nehmen, es so zu gestalten, dass es den persönlichen Vorlieben und Wünschen gerecht wird.